Einführung
Tesla hat kürzlich mit seiner Full Self-Driving (FSD) Supervised Software einen bedeutenden Meilenstein erreicht: Nutzer in Australien und Neuseeland haben über eine Million Kilometer zurückgelegt. Diese bemerkenswerte Leistung wurde in weniger als zwei Wochen seit der Veröffentlichung der Software erreicht und unterstreicht die schnelle Verbreitung fortschrittlicher Fahrerassistenztechnologie in diesen Regionen.
Dieser Erfolg unterstreicht Teslas wachsenden Einfluss im Bereich des autonomen Fahrens, insbesondere im Zuge der Expansion in neue Märkte. Am 29. September 2025 bestätigte Tesla diesen Meilenstein durch einen Beitrag auf seinem offiziellen Twitter-Account für Australien und Neuseeland und zeigte damit die Begeisterung der dortigen Tesla-Besitzer.
Schnelle Einführung von FSD Supervised
Laut Teslas Ankündigung haben Autofahrer in Australien und Neuseeland mit der FSD-Überwachungsfunktion durchschnittlich rund 80.000 Kilometer pro Tag zurückgelegt. Um diese Distanz ins rechte Licht zu rücken, wies das Unternehmen darauf hin, dass eine Million Kilometer etwa 67 Runden um den gesamten australischen Kontinent oder 625 Fahrten von Auckland nach Invercargill entsprechen.
„In weniger als zwei Wochen haben Besitzer in Australien und Neuseeland eine Million Kilometer mit FSD Supervised zurückgelegt. Das sind etwa 67 Runden um Australien oder 625 Fahrten von Auckland nach Invercargill“, erklärte das Unternehmen in seinem Beitrag und spiegelte damit die Begeisterung der Tesla-Nutzer in diesen Märkten wider.
Australien: Ein Schlüsselmarkt für Tesla
Australien ist eines der ersten Länder, das FSD Supervised einführt. Der öffentliche Zugang beginnt am 18. September 2025. Diese Einführung ist besonders bedeutsam, da Australien der erste Markt für Rechtslenker ist, der diese fortschrittliche Software erhält, was den Weg für eine breitere Einführung in ähnlichen Märkten ebnet.
Der frühe Erfolg von FSD Supervised in Australien deutet auf eine starke Nachfrage nach Teslas innovativer Technologie hin. Obwohl die Mehrheit der Tesla-Fahrzeuge in der Region noch auf den älteren Hardware-3-Systemen basiert, die die neuesten FSD-Versionen nicht unterstützen, sind die ersten Ergebnisse vielversprechend. Mit der Verfügbarkeit von Updates für diese Fahrzeuge ist das Potenzial für eine verstärkte Akzeptanz beträchtlich, wie ein Bericht von techAU feststellt.
Start des Abonnementdienstes
Um die Begeisterung für FSD Supervised noch zu steigern, plant Tesla, in Australien und Neuseeland einen Abonnementdienst einzuführen. Das Abonnement kostet in Australien 149 US-Dollar pro Monat und in Neuseeland 159 US-Dollar. Damit wird die FSD-Technologie auch für Fahrer zugänglich, die sie nicht direkt kaufen möchten. Diese Initiative soll Teslas Kundenstamm erweitern und die Akzeptanz der autonomen Fahrfunktionen weiter steigern.
Das Abonnementmodell spiegelt einen wachsenden Trend in der Automobilbranche wider, in der Flexibilität und Erschwinglichkeit für Verbraucher immer wichtiger werden. Mit dem Abonnementangebot von FSD Supervised möchte Tesla ein breiteres Publikum ansprechen und mehr Fahrer dazu ermutigen, die fortschrittlichen Fahrfunktionen des Fahrzeugs zu erleben.
Auswirkungen auf die Zukunft
Die erfolgreiche Einführung von Teslas FSD Supervised in Australien und Neuseeland ist ein positiver Indikator für die Zukunft des Unternehmens im Bereich autonomer Fahrzeuge. Je mehr Fahrer sich mit der Technologie beschäftigen, desto mehr wertvolle Erkenntnisse und Daten kann Tesla gewinnen, um die Software zu verbessern und die Sicherheitsfunktionen zu erweitern.
Darüber hinaus könnte die hohe Reichweite, die innerhalb kurzer Zeit erreicht wird, die regulatorischen Diskussionen rund um das autonome Fahren beeinflussen. Mit zunehmendem öffentlichen Engagement und zunehmender Akzeptanz selbstfahrender Technologien könnten sich Regulierungsbehörden eher geneigt fühlen, die Verbreitung solcher Innovationen in größerem Umfang zu unterstützen.
Abschluss
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Teslas Erfolg von einer Million gefahrenen Kilometern mit FSD Supervised in Australien und Neuseeland in weniger als zwei Wochen einen bedeutenden Meilenstein für das Unternehmen und die Weiterentwicklung der autonomen Fahrtechnologie darstellt. Die schnelle Akzeptanz unterstreicht die Begeisterung der lokalen Tesla-Besitzer und schafft die Voraussetzungen für zukünftige Entwicklungen in diesem Bereich.
Tesla entwickelt seinen Abonnementdienst weiter und veröffentlicht kontinuierlich Updates für seine Fahrzeuge. Das Potenzial der FSD-Technologie, das Fahrerlebnis neu zu gestalten, bleibt weiterhin enorm. Der Erfolg in diesen Märkten ist nicht nur ein Gewinn für Tesla, sondern auch ein Blick in die Zukunft des Transports, in der autonomes Fahren eher zur Norm als zur Ausnahme werden könnte.